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Jeder hat eine Großmutter. Stimmt’s? Und meine hat mir von sich erzählt, als sie klein war.
Und daraus ist dieses Stück entstanden.
Als Plädoyer für ein toleranteres Miteinander wird Einblick in die Lebenswelt eines mutigen Mädchens gegeben, das manchmal mehr Mama für die eigene Mutter sein muss als umgekehrt, und das die Mutter vor den Augen der anderen Menschen verteidigen möchte.
Erika und ihre Mama leben zusammen in ihrem Haus mit Garten und Silbertanne.
Ihre Welt ist von Ausflügen in die Fantasie gekennzeichnet; denn das können beide gut.
Was aber die Mutter nicht immer so gut kann, sind die Dinge des alltäglichen Lebens: Essen kochen, einkaufen, in der Früh aufstehen, damit das Kind rechtzeitig zum Schulbus kommt. Und dann gibt es auch noch die Tage, wo die Mutter gar nicht aus dem Schlafzimmer kommt… Gemeinsam mit ihrem Freund Uwe Uhu findet das Mädchen Erika einen Weg, sowohl ihrer Liebe zur Mutter treu zu sein, als auch mit den Anforderungen der „Welt da draußen“ umzugehen.
Ein berührendes Stück über eine Mama, die anders ist als normale Menschen, und manchmal nicht gut funktioniert.
Und ihre Tochter Erika, die sagt: „Ich lieb die Mama so so so – so wie die ganze Welt.“
Lustig und traurig, so wie es eben auf der Welt ist.
Mit Live-Musik.
Idee & Text: Christina Scheutz
Live-Musik & Komposition: Robert Lepenik
Performance: Christina Scheutz & Robert Lepenik
Gefördert von Land Stmk Kultur und Stadt Graz Kultur.